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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Der Tauern und andere Ahrntaler Jöcher
Prettau
Der Tauern und andere Ahrntaler Jöcher
Wenn die Ahrntaler vom Übergehen reden, meinen sie die Überquerung des Alpenhauptkamms vom Tale aus über eines der Ahrntaler Jöcher, die ins Zillertal oder in den Pinzgau hinüber führen. Der am meisten benutzte Passweg war der Übergang über den Krimmler Tauern. ...mehr
Wenn die Ahrntaler vom Übergehen reden, meinen sie die Überquerung des Alpenhauptkamms vom Tale aus über eines der Ahrntaler Jöcher, die ins Zillertal oder ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Spitzen<span></span>klöppeln
Prettau
Spitzenklöppeln
Spitzen sind Gewerbeprodukte, die von einfachen Frauen hergestellt wurden, aber für eine Oberschicht bestimmt waren. Man setzte auf das Spitzenklöppeln als Gewerbe vor allem dort, wo traditionelles Wirtschaften in die Krise geriet. Das geschah Ende des 19. Jahrhunderts in vielen Bergbauzentren. ...mehr
Spitzen sind Gewerbeprodukte, die von einfachen Frauen hergestellt wurden, aber für eine Oberschicht bestimmt waren. Man setzte auf das Spitzenklöppeln als Gewerbe vor allem ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Kirche zu Heiliggeist
Prettau
Kirche zu Heiliggeist
Die hinter der Ortschaft Kasern bei Prettau gelegene Kirche zu Heilggeist ist heute eine Wallfahrtskirche und war ursprünglich vor allem eine Knappenkirche. Sie wurde im Jahre 1455 vom Brixner Fürstbischof Nikolaus Cusanus eingeweiht. ...mehr
Die hinter der Ortschaft Kasern bei Prettau gelegene Kirche zu Heilggeist ist heute eine Wallfahrtskirche und war ursprünglich vor allem eine Knappenkirche. Sie wurde ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Das Bergwerk und der Klimastollen
Prettau
Das Bergwerk und der Klimastollen
Der St.-Ignaz-Erbstollen führt in unmittelbarer Nähe der Talsohle tausend Meter in den Berg. Dort befinden sich heute ein Schaubergwerk und ein Klimastollen für die Speläotherapie. ...mehr
Der St.-Ignaz-Erbstollen führt in unmittelbarer Nähe der Talsohle tausend Meter in den Berg. Dort befinden sich heute ein Schaubergwerk und ein Klimastollen für die ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Die Klamme
St. Peter
Die Klamme
Wenn die Bewohner des hinteren Ahrntals von der Klamme in St. Peter sprechen, meinen sie zwei Dinge: die schluchtartige und etwa einen Kilometer lange Talenge zwischen St. Peter und Prettau und das altehrwürdige, in der Zwischenzeit geschlossene Gasthaus am Beginn der Schlucht. ...mehr
Wenn die Bewohner des hinteren Ahrntals von der Klamme in St. Peter sprechen, meinen sie zwei Dinge: die schluchtartige und etwa einen Kilometer lange ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Ehemalige Handelshäuser & Bergbaumuseum
Steinhaus
Ehemalige Handelshäuser & Bergbaumuseum
In Steinhaus fallen die großen, kupferroten Häuser auf. Es sind die Gebäude des ehemaligen Kupferbergwerks von Prettau, dessen Verwaltungszentrum Steinhaus jahrhundertelang war. Im Kornkasten des ehemaligen Kupferbergwerks von Prettau ist ein Bergbaumuseum untergebracht, das Teil des Südtiroler Landesbergbaumuseums ist. ...mehr
In Steinhaus fallen die großen, kupferroten Häuser auf. Es sind die Gebäude des ehemaligen Kupferbergwerks von Prettau, dessen Verwaltungszentrum Steinhaus jahrhundertelang war. Im Kornkasten ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Bergrichterhaus
Mühlegg
Bergrichterhaus
Lange war das Kupferbergwerk von Prettau der größte Wirtschaftsbetrieb des Ahrntals. Der Bergrichter, der über Bergwerk und Bergleute die Gerichtsbarkeit ausübte, hatte seinen Sitz zweieinhalb Jahrhunderte lang im Bergrichterhaus in Mühlegg. Das Haus wird heute als Tourismusbetrieb genützt. ...mehr
Lange war das Kupferbergwerk von Prettau der größte Wirtschaftsbetrieb des Ahrntals. Der Bergrichter, der über Bergwerk und Bergleute die Gerichtsbarkeit ausübte, hatte seinen Sitz ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Mineralien<span></span>museum
Mühlegg
Mineralienmuseum
Im Mineralienmuseum in Mühlegg zeigt Familie Kirchler in zweiter Generation die größten Rauchquarze Südtirols oder das Bergkristallgwindl aus dem Prettauer Bergwerk, das Kenner für das schönste der Welt halten. Artur Kirchler hat das Hobby von seinem Vater geerbt. ...mehr
Im Mineralienmuseum in Mühlegg zeigt Familie Kirchler in zweiter Generation die größten Rauchquarze Südtirols oder das Bergkristallgwindl aus dem Prettauer Bergwerk, das Kenner für ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Gedenkstätte Joseph & Johann Oberkofler
St. Johann
Gedenkstätte Joseph & Johann Oberkofler
In der Nähe der Pfarrkirche in St. Johann steht das Mesnerhaus, in dem die beiden Ahrntaler Künstler Johann Baptist und Joseph Georg Oberkofler geboren wurden. Im Haus ist heute eine Gedenkstätte eingerichtet, die Museumscharakter hat. ...mehr
In der Nähe der Pfarrkirche in St. Johann steht das Mesnerhaus, in dem die beiden Ahrntaler Künstler Johann Baptist und Joseph Georg Oberkofler geboren ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Pfarrkirche
St. Johann
Pfarrkirche
Das Ahrntal hatte ab dem 12. Jahrhundert sein religiöses Zentrum in St. Johann, das heute noch oft Ahrn genannt wird. Der Pfarrer der Pfarrkirche von St. Johann war lange für das ganze Tal zuständig. Erst allmählich wurden die anderen Dörfer des Tales mit Kuraten oder Kaplänen besetzt. ...mehr
Das Ahrntal hatte ab dem 12. Jahrhundert sein religiöses Zentrum in St. Johann, das heute noch oft Ahrn genannt wird. Der Pfarrer der Pfarrkirche ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Kirche zu St. Martin
St. Johann
Kirche zu St. Martin
Die Pfarrkirche zu St. Martin liegt im gleichnamigen Weiler, der zur Fraktion St. Johann gehört, hatte aber nie die Funktion einer Pfarrkirche. Kunstkenner halten sie für ein gelungenes Beispiel spätgotischer Kirchenarchitektur. Die Talstraße führte einst direkt an der Kirche vorbei. ...mehr
Die Pfarrkirche zu St. Martin liegt im gleichnamigen Weiler, der zur Fraktion St. Johann gehört, hatte aber nie die Funktion einer Pfarrkirche. Kunstkenner halten ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Pfarrkirche
Weißenbach
Pfarrkirche
Eine erste Weißenbacher Kirche ist 1434 genannt. Die bestehende wurde 1480 eingeweiht. Altar und Gewölbefresken der Kirche zum hl. Jakobus in Weißenbach sind der Brunecker Pacher-Schule zuzurechnen. Die Pfarrkirche Weißenbach wurde in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts durch einen Zubau erweitert. ...mehr
Eine erste Weißenbacher Kirche ist 1434 genannt. Die bestehende wurde 1480 eingeweiht. Altar und Gewölbefresken der Kirche zum hl. Jakobus in Weißenbach sind der ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Krippenmuseum Maranatha
Luttach
Krippenmuseum Maranatha
Zu den Highlights des Krippenmuseums gehören neben den Tiroler die orientalischen und sizilianischen Krippen. Attraktionen sind auch der Gloriolenraum, eine Ausstellung internationaler Künstler, eine alpenländische Maskensammlung und die Bildhauerwerkstatt. ...mehr
Zu den Highlights des Krippenmuseums gehören neben den Tiroler die orientalischen und sizilianischen Krippen. Attraktionen sind auch der Gloriolenraum, eine Ausstellung internationaler Künstler, eine ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Villa Dr. Mutschlechner
Sand in Taufers
Villa Dr. Mutschlechner
Am Eingang zum Dorf Sand in Taufers stehen die Posthäuser: Das zentrale Haus war der ehemalige Gasthof Zur Post, links die Dependance und rechts die um 1901 gebaute Villa der Besitzer, der Familie Mutschlechner. Hier werkelte der berühmte Arzt Dr. Anton Mutschlechner. ...mehr
Am Eingang zum Dorf Sand in Taufers stehen die Posthäuser: Das zentrale Haus war der ehemalige Gasthof Zur Post, links die Dependance und rechts ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Die Tauferer Bahn (1908–1957)
Sand in Taufers
Die Tauferer Bahn (1908–1957)
Knapp ein halbes Jahrhundert lang war die Tauferer Bahn die Nabelschnur zum Rest Europas. Der 15,4 km lange Schienenweg verband Sand in Taufers mit Bruneck, von wo die Anbindung an die Pustertaler Bahn und somit an das europäische Eisenbahnnetz gegeben war. ...mehr
Knapp ein halbes Jahrhundert lang war die Tauferer Bahn die Nabelschnur zum Rest Europas. Der 15,4 km lange Schienenweg verband Sand in Taufers mit ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Burg Taufers
Sand in Taufers
Burg Taufers
Die Burg Taufers geht in ihren ältesten Teilen auf das frühe 13. Jahrhundert zurück. Die von Osten nach Westen verlaufende Anlage erhebt sich auf einem steil abfallenden Hügel am Eingang des Ahrntals. Taufers war der Sitz eines der bedeutendsten adeligen Geschlechter des werdenden Landes Tirol. ...mehr
Die Burg Taufers geht in ihren ältesten Teilen auf das frühe 13. Jahrhundert zurück. Die von Osten nach Westen verlaufende Anlage erhebt sich auf ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Ansitz Zeilheim, Bibliothek & Naturparkhaus
Sand in Taufers
Ansitz Zeilheim, Bibliothek & Naturparkhaus
Der Ansitz Zeilheim in Sand in Taufers wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts von der Familie Zeiller erbaut. Im modernen Zubau zum Ansitz Zeilheim sind seit 2001 auf drei Etagen Gemeindeämter, die Öffentliche Bibliothek und das Naturparkhaus untergebracht. ...mehr
Der Ansitz Zeilheim in Sand in Taufers wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts von der Familie Zeiller erbaut. Im modernen Zubau zum ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Ansitz Neumelans
Sand in Taufers
Ansitz Neumelans
Der Ansitz Neumelans wurde von Hans Fieger erbaut, damals Gerichtsherr in Taufers. Sein Bau wurde 1582 begonnen und innerhalb von zwölf Monaten vollendet. Der Ansitz war lange Sitz der Richter und Pfleger von Taufers. Sein Name geht auf Melans zurück, ein älterer Ansitz der Fieger bei Absam im Inntal. ...mehr
Der Ansitz Neumelans wurde von Hans Fieger erbaut, damals Gerichtsherr in Taufers. Sein Bau wurde 1582 begonnen und innerhalb von zwölf Monaten vollendet. Der ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Pfarrmuseum Taufers
Sand in Taufers
Pfarrmuseum Taufers
Im Kornkasten der Pfarre Taufers ist das Pfarrmuseum untergebracht. In den gotischen Bau musste von den Bauern das „Zehent in natura“ an Getreide abgeliefert werden. Heute sind dort Exponate aus den Tauferer Kirchen und Kapellen ausgestellt. ...mehr
Im Kornkasten der Pfarre Taufers ist das Pfarrmuseum untergebracht. In den gotischen Bau musste von den Bauern das „Zehent in natura“ an Getreide abgeliefert ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Sand in Taufers
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt war das geistliche Zentrum einer größeren Pfarrei und nicht nur als Dorfkirche konzipiert. Das Gäu der Pfarre Taufers umfasste im Mittelalter neben den Dörfern im Tauferer Boden auch Ahornach, die Seitentäler Mühlwald/Lappach und Rein, Luttach und Weißenbach im Ahrntal ...mehr
Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt war das geistliche Zentrum einer größeren Pfarrei und nicht nur als Dorfkirche konzipiert. Das Gäu der Pfarre Taufers umfasste im ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Kirche St. Wolfgang
Rein in Taufers
Kirche St. Wolfgang
Ein Gotteshaus zum hl. Wolfgang in Rein wird 1418 in einem Schenkungsbrief genannt, der Bau selbst dürfte aber früheren Datums sein. Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgte der Neubau der Kirche St. Wolfgang. ...mehr
Ein Gotteshaus zum hl. Wolfgang in Rein wird 1418 in einem Schenkungsbrief genannt, der Bau selbst dürfte aber früheren Datums sein. Anfang des 20. ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Reinbachwasser<span></span>fälle, Toblburg & Franziskusweg
Winkel, Ahornach
Reinbachwasserfälle, Toblburg & Franziskusweg
Der Franziskusweg führt von Winkel ausgehend entlang den Reinbachwasserfällen hinauf zur Burgruine am Kofl, von den Einheimischen Toblburg genannt. Sie war der Stammsitz der Edlen von Taufers. Die Stationen des Franziskuswegs wurden von Ahrntaler Künstlern gestaltet. ...mehr
Der Franziskusweg führt von Winkel ausgehend entlang den Reinbachwasserfällen hinauf zur Burgruine am Kofl, von den Einheimischen Toblburg genannt. Sie war der Stammsitz der ...mehr
12b
Vorschaubild - Kulturmeile Station: Kirchlein von St. Walburg
Kematen
Kirchlein von St. Walburg
Das gotische Kirchlein von St. Walburg, auch Walburgstöckl genannt, liegt an der Spitze eines ehemaligen Burghügels etwas oberhalb von Kematen auf der linken Talseite. ...mehr
Das gotische Kirchlein von St. Walburg, auch Walburgstöckl genannt, liegt an der Spitze eines ehemaligen Burghügels etwas oberhalb von Kematen auf der linken Talseite. ...mehr
12a
Vorschaubild - Kulturmeile Station: Kirche St. Nikolaus
Kematen
Kirche St. Nikolaus
Die Geschichte der Kirche zum hl. Nikolaus in Kematen reicht bis ins Mittelalter zurück. Auf sie aufmerksam wurden Kunstkenner aber erst, als man 1996/97 Wandmalereien aus der Gotik entdeckte, die dem Maler Erasmus von Bruneck zugeordnet wurden. ...mehr
Die Geschichte der Kirche zum hl. Nikolaus in Kematen reicht bis ins Mittelalter zurück. Auf sie aufmerksam wurden Kunstkenner aber erst, als man 1996/97 ...mehr
11
Vorschaubild - Kulturmeile Station: Beikircherfabrik
Mühlen
Beikircherfabrik
Das Haus Beikircher am östlichen Ortsende des Dorfes Mühlen ist, so wie sie heute noch dasteht, eine der wenigen Industriebauten des Pustertals aus den sogenannten Gründerjahren. ...mehr
Das Haus Beikircher am östlichen Ortsende des Dorfes Mühlen ist, so wie sie heute noch dasteht, eine der wenigen Industriebauten des Pustertals aus den ...mehr
10
Vorschaubild - Kulturmeile Station: Magie des Wassers
Lappach
Magie des Wassers
Mühlwald, ein Tal reich an Mühlen und Wäldern. Das Betreiben der Mühlen ist dem modernen Zeitalter gewichen, doch hat man sie restauriert und zusammen mit dem gleichnamigen Museum in Lappach und vier Themenwegen ins Projekt „Magie des Wasser“ eingebunden. ...mehr
Mühlwald, ein Tal reich an Mühlen und Wäldern. Das Betreiben der Mühlen ist dem modernen Zeitalter gewichen, doch hat man sie restauriert und zusammen ...mehr
9
Vorschaubild - Kulturmeile Station: Moarkirchl
Mühlwald
Moarkirchl
Den Besucher des Tals überrascht noch vor Erreichen des Dorfes Mühlwald rechter Hand ein reizvoller Anblick: die Siedlung der Moarhöfe in Außermühlwald mit dem hübschen Moarkirchl am höchsten Punkt des Wiesenhügels. ...mehr
Den Besucher des Tals überrascht noch vor Erreichen des Dorfes Mühlwald rechter Hand ein reizvoller Anblick: die Siedlung der Moarhöfe in Außermühlwald mit dem ...mehr
8
Vorschaubild - Kulturmeile Station: Schlössl
Uttenheim
Schlössl
Als ältester Teil der Burg von Uttenheim geht der Bergfried auf das 12. Jahrhundert zurück. Es ist der am besten erhaltene Teil des Schlössls, wie die Einheimischen die Burgruine von Uttenheim nennen. ...mehr
Als ältester Teil der Burg von Uttenheim geht der Bergfried auf das 12. Jahrhundert zurück. Es ist der am besten erhaltene Teil des Schlössls, ...mehr
7
Vorschaubild - Kulturmeile Station: Das Maschinenhaus
Gais
Das Maschinenhaus
Das Wasserkraftwerk am Mühlbach in Gais, auch Maschinenhaus genannt, lieferte Gais und Bruneck den ersten elektrischen Strom. Seine Planung geht auf Dr. Hieronymus Hibler zurück. Am Nikolaustag des Jahres 1903 ging die Anlage ans Netz. ...mehr
Das Wasserkraftwerk am Mühlbach in Gais, auch Maschinenhaus genannt, lieferte Gais und Bruneck den ersten elektrischen Strom. Seine Planung geht auf Dr. Hieronymus Hibler ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Künstler Heinrich und Franz Bacher
Gais
Künstler Heinrich und Franz Bacher
Die Familie Bacher, deren bekannteste Mitglieder die Brüder Franz und Heinrich Bacher sind und deren Stammbaum bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, war eine der bedeutendsten Künstlerfamilien ihrer Zeit im Tiroler Raum. Ihr Ruf ging bis über seine Grenzen hinaus. ...mehr
Die Familie Bacher, deren bekannteste Mitglieder die Brüder Franz und Heinrich Bacher sind und deren Stammbaum bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, war eine der ...mehr
5
Vorschaubild - Kulturmeile Station: Bergschule
Lanebach
Bergschule
Seit man Mitte der 1980er-Jahre den Weiler Lanebach am Hang über Uttenheim durch einen befahrbaren Weg erschloss, ist das Leben der Bauern leichter geworden, obwohl ihre Felder so steil sind wie zuvor. Zu dieser Zeit kam auch das Ende der Bergschule. Heute sind von den neun Höfen nur mehr vier das ganze Jahr über bewohnt. ...mehr
Seit man Mitte der 1980er-Jahre den Weiler Lanebach am Hang über Uttenheim durch einen befahrbaren Weg erschloss, ist das Leben der Bauern leichter geworden, ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Pflegerhaus
Gais
Pflegerhaus
Der Graf von Tirol unterteilte das Land in Gerichte und setzte Richter ein, Pfleger genannt. Direkt unterhalb von Schloss Neuhaus in Gais liegt das ehemalige Pflegerhaus des Gerichts Neuhaus, das 1752 errichtet wurde. Es wurde die Wohnung des Pflegers, der bis dahin auf Schloss Neuhaus residierte. ...mehr
Der Graf von Tirol unterteilte das Land in Gerichte und setzte Richter ein, Pfleger genannt. Direkt unterhalb von Schloss Neuhaus in Gais liegt das ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Schloss Neuhaus
Gais
Schloss Neuhaus
Schloss Neuhaus wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Der Minnesänger Oswald von Wolkenstein war hier einst Pfleger. Heute beherbergt die Burg einen Gastbetrieb. ...mehr
Schloss Neuhaus wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Der Minnesänger Oswald von Wolkenstein war hier einst Pfleger. Heute beherbergt die Burg einen Gastbetrieb. ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Pfarrkirche
Gais
Pfarrkirche
Die Dorfkirche in Gais, die dem heiligen Johannes geweiht ist, ist eine der ältesten in Südtirol. Trotz späterer Veränderungen hat sie ihre ursprünglich romanische Gestalt bewahrt: Die typisch dreischiffige basilikale Anlage besitzt eine halbrunde Hauptapsis und zwei halbrunde Seitenapsiden. ...mehr
Die Dorfkirche in Gais, die dem heiligen Johannes geweiht ist, ist eine der ältesten in Südtirol. Trotz späterer Veränderungen hat sie ihre ursprünglich romanische ...mehr
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Vorschaubild - Kulturmeile Station: Volkskunde<span></span>museum
Dietenheim
Volkskundemuseum
Das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde in Dietenheim bei Bruneck zeigt das „alte Leben“ des Tales. Die Bevölkerung lebte fast ausschließlich von der Landwirtschaft und war zu einem bedeutenden Teil autark. Diese bäuerliche Welt ist im Museum konserviert. ...mehr
Das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde in Dietenheim bei Bruneck zeigt das „alte Leben“ des Tales. Die Bevölkerung lebte fast ausschließlich von der Landwirtschaft und ...mehr

Sand in Taufers
Ansitz Zeilheim, Bibliothek & Naturparkhaus

Der Ansitz Zeilheim in Sand in Taufers wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts von der Familie Zeiller erbaut. Im modernen Zubau zum Ansitz Zeilheim sind seit 2001 auf drei Etagen Gemeindeämter, die Öffentliche Bibliothek und das Naturparkhaus untergebracht. ...mehr
Kulturmeile Tauferer Ahrntal - Station 18 - Ansitz Zeilheim, Bibliothek & Naturparkhaus - Bild 1Kulturmeile Tauferer Ahrntal - Station 18 - Ansitz Zeilheim, Bibliothek & Naturparkhaus - Bild 2Kulturmeile Tauferer Ahrntal - Station 18 - Ansitz Zeilheim, Bibliothek & Naturparkhaus - Bild 3

Alle Details


Der Ansitz Zeilheim


Der Ansitz Zeilheim in Sand in Taufers wurde in mehreren Etappen erbaut. Die Zeiller waren von 1620 an durch zwei Jahrhunderte Pfleger und Richter von Taufers. Beim Bau handelt sich um einen einfachen, regelmäßigen Ansitz, der ursprünglich in einem ummauerten Anger gelegen war. Am östlichen Anbau finden sich die Jahreszahl 1695 und Initialen J. B. Z. für Johann Baptist Zeiller. Im Jahre 1699 wurde dieser Johann Baptist Zeiller geadelt und bekam das Prädikat von Zeilheim.
Nach dem Tode des letzten Pflegers aus dem Geschlecht der Zeiller 1815 kaufte Franz Kofler den Ansitz Zeilheim, auf ihn folgten als Besitzer die Familie des Arztes Dr. Daimer, Dr. Otto Reiter sen. (1927) und die Familie Hellweger (1950–1977), die das Haus als Pension führte.

Wie Taufers zu Pflegern und Richtern kam


Graf Heinrich von Tirol setzte 1309 den ersten Pfleger und Richter über die Herrschaft Taufers ein. Von da an gab es stets einen Pfleger und Richter, der für das Herrschaftsgebiet von Taufers zuständig war.
1504 übernahmen die Fieger aus Hall in Tirol die Herrschaft Taufers zu Pfand, bis sie im Jahre 1603 die Freiherren von Wolkenstein-Rodeneck übernahmen, die das Kupferbergwerk von Prettau betrieben. Als sie nach ihrem Konkurs die Herrschaft Taufers abgeben mussten, übernahmen sie die Grafen von Ferrari bis 1829, als sie der Staat einzog und das Landgericht und das Bezirksgericht Taufers einrichtete.

Die Öffentliche Bibliothek von Sand in Taufers


Eröffnet wurde die Bibliothek mit ihrem Hauptsitz in Sand in Taufers und zwei Leihstellen in Ahornach und Rein 1989. Seit ihrem Umzug ins Gemeindegebäude trägt sie den Namen des 1889 geborenen Paters Josef Andreas Jungmann. Der Jesuit und Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck stammte vom Bruggmüller in Sand. Mit seinen Publikationen auf dem Gebiet der Liturgiewissenschaft hinterließ er bleibende Spuren. Die Liturgiereform, die vom Zweiten Vatikanischen Konzil beschlossen wurde, fußt größtenteils auf seinen Forschungsergebnissen.

Knotenpunkt moderner Medienkultur


Die Öffentliche Bibliothek Sand in Taufers ist frei zugänglich. Sie dient der Informationsvermittlung, der Aus- und Weiterbildung, der Lehre und Forschung sowie der Unterhaltung. Knapp 17.000 Bücher, CDs, CD-ROMs, DVDs, Zeitschriften und Spiele befinden sich in ihrem Bestand. Sie stehen den 4.621 Bibliotheksnutzern innerhalb einer festgelegten Leihfrist unentgeltlich zur Verfügung.
Die Bibliothek bietet zudem die Möglichkeit, das Internet zu benutzen, E-Books auszuleihen und den digitalen Bibliothekskatalog einzusehen. Regelmäßig werden Medienausstellungen, Autorenlesungen, Vorlesestunden, Vorträge und Filmvorführungen organisiert. Darüber hinaus werden Lesepreise ausgeschrieben, Kurse angeboten und der Kontakt mit Vereinen, Kindergärten, Schulen und dem Altersheim gepflegt.

Der Naturpark Rieserferner-Ahrn


Der Naturpark Rieserferner-Ahrn wurde als letzter der sieben Südtiroler Naturparks im September 1988 ausgewiesen, 1994 wurde er erweitert. Seine Fläche von ca. 31.500 Hektar besteht aus der Rieserfernergruppe, der Durreckgruppe sowie aus Teilen der Venedigergruppe und der Zillertaler Alpen.

Besonders interessant ist der Naturpark Rieserferner-Ahrn aus geologischer Sicht, da hier die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte aufeinandertreffen. Durch das Aufeinanderprallen beider Kontinente wurden die Alpen aufgefaltet, wodurch sich die afrikanische Platte über die europäische schob. Durch Erosion wurden Teile der afrikanischen Platte wieder abgetragen, sodass die tieferen Gesteinsschichten des europäischen Kontinents erneut zum Vorschein kamen. Man spricht vom so genannten Tauernfenster, ein Zeugnis dieses geologischen Geschehens.

Der Naturpark Rieserferner-Ahrn sticht durch seine einzigartige Landschaft und seine wasser- und artenreichen Lebensräume hervor. Zusammenhängend mit dem Nationalpark Hohe Tauern und dem Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen bildet er über die Grenzen hinweg das größte zusammenhängende Schutzgebiet der Alpen.

Das Naturparkhaus


Das Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn ist nach dem Motto „Die Grenzen der Natur und die Grenzen des Menschen“ konzipiert. Hier werden nicht nur Informationen bereitgestellt, sondern es wird auch die Lust am Erkunden geweckt. Ein Film aus der Adlerperspektive vermittelt bereits am Eingang einen ersten Eindruck vom Naturparkgebiet. Multimediale Auskunft über Berge, Seen, Schutzhütten, Wasserfälle und das Wegenetz gibt ein dreidimensionales Relief. Ein Zeitpendel lässt die Entstehungsgeschichte der Berge leichter verstehen.